Renate

„Bei Let Doctors Fly e.V. weiß ich, dass mein Geld ankommt!“

Hallo Renate. Schön, dass du heute hier bist und uns über deine Erfahrungen mit Let Doctors Fly e.V. erzählen möchtest. Du unterstützt die Organisation, indem du als Projektpatin tätig bist. Wie kam es dazu?

Das war eine eher spontane Aktion. Ich war vor ungefähr einem Jahr auf der Wilmersdorfer Straße unterwegs und wurde von einem netten Mann angesprochen, der Promotion für den Verein machte. Ich war sehr begeistert und durch seine Art, wie er es präsentierte, direkt überzeugt. Als ich dann zuhause war, habe ich mir die Website angeschaut und wollte diese Organisation gerne unterstützen.

Was macht diese Organisation denn so besonders, dass er dich direkt überzeugen konnte?

Die Entstehung und das Vorhaben der Organisation sind beeindruckend. Es stehen nicht viele Mittel zur Verfügung, um so etwas auf die Beine zu stellen und da wird jede Unterstützung gebraucht. Besonders aber spricht mich der Punkt an, dass behinderten Kindern geholfen wird. Diese haben die geringsten Möglichkeiten etwas zu ändern und sind auf die Hilfe angewiesen.

Und wie haben deine Freunde und Familie auf diesen Schritt reagiert?

„Bei Let Doctors Fly e.V. weiß ich, dass mein Geld ankommt!“ Anfangs sind natürlich alle skeptisch und stellen in Frage, ob das Geld, welches man investiert, auch wirklich ankommt. Aber sobald ich ein paar Informationen gebe und ihnen erkläre, dass die Organisation schon sehr direkt ist, kann ich ein paar Bedenken räumen.

Bist du denn zufrieden mit der Organisation?

Ja auf jeden Fall. Ich bekomme regelmäßig den Newsletter zugesendet, in welchem reichlich Informationen gegeben sind. Auch bei Fragen oder Anregungen steht Pamela immer zur Verfügung und dies gibt mir das Gefühl, dass es die richtige Organisation ist. Mit allen Informationen, die ich bereits habe, empfehle ich die Organisation auch weiter. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl bei der Organisation und möchte dies auch anderen Personen gerne näher bringen.

Hat die Patenschaft etwas in deinem Leben verändert?

Das ist schwer zu sagen. Natürlich denkt man öfter darüber nach, gerade wenn man sich den Newsletter durchliest und die Berichte über die behinderten Kindern sieht. Als behinderter Mensch in so einem Land zu leben, macht mir noch mehr bewusst, wie gut es mir eigentlich geht. Aber genau dies war der Ansporn dazu, dass ich etwas von meinem Geld abgeben möchte, um diese Menschen zu unterstützen. Neben meiner Projektpartnerschaft möchte ich in Zukunft auch eine Kinderpatenschaft übernommen, da ich weiß, dass mein Geld zielgerecht ankommt.

Vielen Dank für das Interview und die Zeit, die du dir genommen hast. Gibt es von deiner Seite noch etwas?

Ich würde sehr gerne noch mehr Menschen dazu bringen, diesen Verein zu unterstützen und stehe gerne für Fragen zur Verfügung. Es ist selbstverständlich, dass man anfangs skeptisch ist und sich nicht sicher ist, ob es die richtige Wahl ist. Daher ist es selbstverständlich, wenn man sich bei anderen erkundigen möchte.

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